Paarberatung

Regensburg

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Termine auch abends und samstags.

Sexualberatung & Sexualtherapie


Dipl. Sozialpädagoge, Systemischer Paar- und Sexualtherapeut, NLP Practitioner
Seit 1993 hauptberuflich in der Beziehungsberatung und Erwachsenenbildung tätig.
Verheiratet mit Dr. Ingrid Ober, 2 jugendliche Kinder

Seitensprung, Affären, ein Thema junger Paare?

Seitensprung/Affäre ist ein Thema aller Altersgruppen. Besonders in der zweiten Lebenshälfte sehnen sich viele nach einer aufregenden Begegnung, in der sie bisher unerfüllte Lebensträume verwirklichen möchten. Jetzt heißt es eine Entscheidung treffen, zwischen Vertrautem und Ungewissem, aber spannenden Neubeginn mit einem neuen Partner. Oder einem Neustart mit dem vertrauten Partner in eine veränderte Beziehung.

Keine Lust auf den Partner/die Partnerin

Sexuelle Unlust tritt besonders häufig in langjährigen Beziehungen auf, deren Liebesleben immer nach dem gleichen Muster abläuft, und was immer gleich abläuft verliert seinen Reiz. Erotik braucht den Aufbau von Spannung, Begehren, Leidenschaft und das ist eine Herausforderung für Beide, die Leidenschaft immer wieder zu beleben. Ich erlebe Menschen, die sich alle paar Jahre einen neuen Partner suchen, um dem Abflachen der Leidenschaft zu entgehen, um den Preis einen vertrauten Menschen zu verlieren. Ziel ist, einen vertrauten Partner an seiner Seite zu haben und mit ihm Erotik zu erleben. Leben Mann und Frau über einen längeren Zeitraum keine Sexualität, tritt automatisch ein Entfremdungsgefühl auf. Die Tiefe der emotionalen Bindung, die wir durch eine erfüllte Sexualität erfahren, lässt sich durch nichts ersetzen.

Unterschiedliche sexuelle Wünsche

Das Bedürfnis aufregende Erotik zu erleben ist uns Menschen angeboren. Die Kunst ist, dass ein Paar erotische Aktivitäten entwickelt, die Beide als erregend empfinden. Oft trauen sich Paare ihre Wünsche nicht auszusprechen oder auszuleben. Die Folge sind ein leidenschaftsloses Liebesleben, das nicht selten in einem Seitensprung oder gar ständigem Suchen nach Affären mündet.

Erektionsstörungen als Folge von Beziehungsproblemen

Potenzstörungen können auch auf Partnerschaftsproblemen beruhen, an denen beide Partner gleichermaßen beteiligt sind. Die Ursachen sind für die Beteiligten meistens ,,unsichtbar‘‘, deswegen kann ein Beratungsgespräch hilfreich sein, die Ursachen zu erkennen und zu beheben.

Erregungs- und Orgasmusschwierigkeiten

Beim Menschen ist sexuelle Erregung ein sehr komplexes Zusammenspiel psychischer und physischer Abläufe, die leicht gestört werden können. Die Erregungskette läuft normalerweise unbewusst ab. Meistens empfindet der Partner den Leidensdruck, weil seine Erregung nicht erwidert wird. „Was soll ich denn noch tun, damit du erregt wirst?“ Die Therapie besteht aus zwei Schritten. Der erste Schritt ist eine sehr genaue Ursachenforschung. Häufiger Grund sind sexuelle Erlebnisse, die als unangenehm oder peinlich abgespeichert wurden. Im Gehirn werden nun sexuelle Aktivitäten mit negativen Gefühlen verknüpft und wirken dem Lustgefühl entgegen. Diese negative „Programmierung“ lässt sich in kleinen Schritten wieder in positive, lustvolle Gefühle verändern. Natürlich ist die Mitwirkung des Partners unerlässlich.

Sexualität in der zweiten Lebenshälfte

Der Hormonhaushalt unseres Körpers verändert sich mit zunehmendem Alter. Beim Mann nimmt der Testosteronspiegel ab und der Mann fühlt sich weniger leistungsfähig. Die Erektionsfähigkeit nimmt ab und seine Lust auf Sex wird weniger. Aktuelle Studien zeigen, der Testosteronabfall kann fast ganz verhindert werden. Frauen erleben die Wechseljahre oft als gravierende Veränderung ihres Lustempfindens. Ein erfülltes Liebesleben nach der Menopause ist ein Wechselspiel zwischen Mann und Frau, deswegen kann hier nur die Paarberatung zum Erfolg führen.

Kann ein erfülltes Liebesleben vor einem Seitensprung/einer Affäre schützen?

Eine Studie der Universität Göttingen zeigt, dass die meisten Affären nicht beliebig geschehen, sondern aufgrund von sexueller Unzufriedenheit in der eigenen Partnerschaft. Das mit einer Affäre verbundene Leid, könnten viele sich selbst und ihren Partnern ersparen, wenn sie der sexuellen Seite ihrer Beziehung frühzeitig mehr Beachtung schenken würden.

Sexsucht

In der Regel sind es Männer, die von ihren Partnerinnen als Sexsüchtig erlebt werde. Die Partnerin fühlt sich zum reinen Sexobjekt degradiert. Das Ziel der Frau in den Beratungsterminen ist: „Wie schaffe ich es, seinen Wunsch nach Sex zu reduzieren?“ Das Ziel des Mannes ist hingegen: „Wie schaffe ich es, meine Partnerin zu mehr Sex zu verführen?“ Die Kunst für mich, als Paar- und Sexualtherapeut ist es, dass sich das Paar in der Mitte trifft. Dies gelingt durch eine Vielzahl von Tipps und Informationen zu weiblicher und männlicher Sexualität. Sowie mit konkreten erotischen Hausaufgaben.

Wie häufig haben Paare im Schnitt Sex? Was ist normal?

Nach einer Umfrage, die in Westeuropa durchgeführt wurde, haben Paare in den ersten 4-5 Jahren 6-10mal Sex pro Monat, und danach sinkt die Häufigkeit auf 3-4 mal pro Monat.