Die wichtigsten Methoden des systemischen Arbeitsansatzes
Systemisches Arbeiten heißt, z.B. ein auffälliges Verhalten, in seiner Wechselwirkung mit dem sozialen und materiellen Umfeld zu verstehen und daraus gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. In der Praxis systemischen Arbeitens wird das Denken in Fachdisziplinen aufgelöst, um zu einem fachübergreifenden Problemverständnis und daraus resultierenden Lösungsansätzen zu gelangen. Vom systemischen Arbeitsansatz profitieren einerseits die Klienten, andererseits erleben pädagogische den Erkenntniswert einer systemischen Problemanalyse und einer zielführenden Gesprächsführung als hilfreich und arbeitserleichternd. Darüber hinaus wird die berufliche Kompetenz aller MitarbeiterInnen beim Entwickeln von Lösungsstrategien gefordert und wertgeschätzt. Fortbildungsinhalte sind u.a.: Kurze Einführung in Gesprächführung Konkrete, realistische und überprüfbare Zielvorstellungen erarbeiten Arbeiten mit Skulpturen/Familienaufstellungen (n. Virginia Satir) Arbeiten mit dem Lebensflussmodell (n. P. Nemitschek) Die Problemstellung im Zusammenhang mit dem Umfeld begreifen und daraus Lösungsstrategien entwickeln Aktivieren von Ressourcen, Motivationstechniken Zielgruppe: Menschen, die Ihre sozialen Kompetenzen vertiefen und erweitern wollen. Menschen, die in sozialen Berufsfeldern tätig sind. Referent: Engelbert Ober, Dipl. Sozialpädagoge, Paartherapeut, NLP-Practitioner, Praxis für Paar- und Eheberatung sowie Familienaufstellungen Regensburg Zeit: Vier Fortbildungstage mit 8 Unterrichtsstunden zu 45 Minuten Kosten: 320 € pro Teitnehmer/in